Haben Zeugen Jehovas was mit Freimaurern zu tun?
08.04.2023 — Diese Seite herunterladen und drucken
"Wer seine Übertretungen zudeckt,
wird kein Gelingen haben,
doch dem, der sie [1.] bekennt und [2.] lässt,
wird Barmherzigkeit erwiesen werden."
(Sprüche 28:13)
Heute wollen wir das Gerücht unter die Lupe nehmen, Zeugen Jehovas seien Freimaurer. Angeblich stehen sie mit okkulten (verborgenen) Kräften und sogar mit Satanismus in Verbindung.
Es ist klar, dass Zeugen Jehovas Gott von Herzen "in Geist und Wahrheit" anbeten wollen. Deshalb ist es wichtig, diesen massiven Vorwurf zu klären! Denn wer möchte schon mit der Finsternis, mit dem Gegner Gottes und dessen Handlangern in Verbindung stehen, ohne es zu wissen?!
Wir haben lange überlegt, ob wir dieses Thema behandeln sollen. Was, wenn du deswegen deinen Glauben an die Wahrheit verlierst? Lieber Mensch, unser Wunsch ist, dass deine Loyalität zu einer Menschengruppe, die du als "Gottes Bodenpersonal" angesehen hast, auf den Prüfstand kommt, während andererseits deine Liebe zu JHWH Gott und zu Jesus noch tiefer und direkter wird.
Bereit für eine ehrliche, ergebnisoffene Prüfung der Fakten? Auf geht's ...
Wissen über die Freimaurer - offiziell und inoffiziell
Kurz zusammengefasst: Offiziell haben die Freimaurer sich im Mittelalter aus der Zunft der Steinhauer, Maurer und Baumeister entwickelt, weshalb sie als Symbol Zirkel und Winkeleisen benutzen sowie bei feierlichen Anlässen die Schürze der Steinmetze tragen. Sie betrachten sich als gemeinnützige Bruderschaft mit guten Zielen und sind in örtlichen "Logen" organisiert. Sie sind neutral in religiöser und politischer Hinsicht und geben sich weltoffen. Neben den Männerlogen gibt es inzwischen auch Frauenlogen.
Hinter diesem oberflächlichen Bild tut sich allerdings eine Fülle tieferer Informationen auf, die von Freimaurer-Büchern und Ex-Freimaurern bestätigt wird.
Demnach handelt es sich um eine strikte Hierarchie von "Graden": von Blau (Lehrling, Geselle, Meister) über Rot, Schwarz und Weiß, bis hin zum höchsten 33. Grad.
Diese Grade sind von so großer Geheimhaltung umgeben, dass die unteren drei Grade gar nicht wissen KÖNNEN, was in den oberen Graden überhaupt vor sich geht. Stichwort "Arkandisziplin", Androhung schwerster Strafen beim Verrat interner Dinge.
Die Einweihung in den nächsten Grad erfolgt durch rätselhafte Rituale, die umso religiöseren und auch satanischeren Charakter annehmen, je höher man in der Hierarchie klettert (soviel ist immerhin durchgesickert und auch nachzulesen). Wir möchten hier nicht zu tief im Schmutz wühlen, können dir aber auf Wunsch Informationsquellen dieser unerfreulichen Dinge nennen,
Diese Quellen sagen aus, dass die Zweige der internationalen Freimaurerei (inklusive Rosenkreuzer, Tempelritter etc.) seit langer Zeit gezielt Regierungen und Religionen unterwandern, um Macht und Kontrolle auszuüben. Umgekehrt seien fast alle Politiker und Mächtigen der Erde Freimaurer. Eine wahrhaft dystopische Welt, wenn das stimmt!
Was hat das jetzt mit Zeugen Jehovas und der Wachtturm-Gesellschaft zu tun?
War Charles T. Russell Freimaurer?
Wir stellen hier einige gesicherte Informationen zusammen, und du ziehst deine eigenen Schlüsse, okay?
Als Gründer der heutigen Wachtturm-Gesellschaft (WTG) wird Charles Taze Russell betrachtet (der in Wirklichkeit deren 2. Präsident war; der erste Präsident war W. H. Conley).
Schon der junge Russell verfügte angeblich über erstaunliche Geldmittel, die er eigentlich nicht allein aus seiner Tätigkeit als Herrenhemdverkäufer erzielt haben konnte. Als er jung aus dem Geschäft ausschied, soll er sein Erbteil von 250 000 Dollar erhalten haben. Das ist allerdings unwahrscheinlich, da im Jahr 1870 das Vermögen der gesamten Familie Russell amtlicherseits nur auf 2000 Dollar beziffert wurde. Daraus schließen manche, dass er Geldgeber von anderer Seite gehabt haben muss, um seinen Verlag und seine Glaubensgemeinschaft aufzubauen. Dazu später mehr.
Russell war vor allem Geschäftsmann. Er investierte u.a. in Silberminen, Kohle, eine Asphaltgesellschaft, betrieb einen Holzhandel, eine Möbelfabrik und besaß 95 % eines Investmentunternehmens, das Hunderte Grundstücke, Immobilien und Bauernhöfe in den USA besaß. Eine sehr ausführliche Übersicht findest du hier (in Englisch).
Das "Beweisfoto"
Freimaurer-Symbole in Wachtturm-Literatur
Freimaurerei ist symbolversessen. Das umfasst Zeichen und Embleme, Handgesten und spezielles Händeschütteln. Jeder Grad ist nur berechtigt, bestimmte Symbole zu verwenden. Außerdem gibt es Zahlensymbolik und auch Pyramidologie.
Dass Russell ein Fan der Pyramidologie war und die Pyramiden sogar als "steinernes Zeugnis Gottes" verstand, an dem man die künftige Abfolge der Weltereignisse ablesen könne, ist bekannt. Genau diese Lehre wurde von seinem Nachfolger Rutherford als "satanische Lehre" bezeichnet.
Wer hatte recht?
In frühen Wachtturm-Büchern und -Zeitschriften stoßen wir auf eine Reihe von grafischen Zeichen, die auch Freimaurer oft verwenden:
- die geflügelte Sonnenscheibe des ägyptischen Gottes Amon-Ra,
- das Krone-und-Kreuz-Emblem des Freimaurerordens der Templer
- und das Wappen der Tempelritter.
- Auch der Wachtturm ist ein beliebtes Symbol der Geheimgesellschaften.
- Die Pyramide mit Abschlussstein dient oft als Symbol für die Herrschaft einer kleinen Elite über die große Masse.
Freimaurergesten
Von Russells Vorträgen gibt es wenige Filmaufnahmen. Einem Fachkundigen ist aufgefallen, dass er typische Freimaurergesten zu machen scheint – allerdings spiegelverkehrt. Warum? Er erklärte, dass Freimaurer ihre Handzeichen spiegelverkehrt ausführen, wenn sie zu unwissenden (nicht eingeweihten) Zuhörern sprechen.
Kennst du dich in diesen Dingen aus? Dann schau dir bitte Filmaufnahmen von Russell im "Photodrama der Schöpfung" (YouTube) an, und teile uns deine Beobachtungen mit!
Motivklau aus einem Freimaurer-Buch
A propos "Photodrama der Schöpfung" – hier sehen wir König Salomon exakt so abgebildet wie auf dem Titel eines geheimen Zauber- und Freimaurerbuches. Wie aus dem Gesicht geschnitten. Die Freimaurersymbole wurden selbstverständlich weggelassen. Schau es dir selbst an: Photodrama Teil 2, Minute 49:10.
War Russells Künstler Freimaurer? Oder bekam er eine Vorlage geliefert?
Russells Tod gibt Hinweise über seine Einstellung
C. T. Russell starb auf einer Inspektionsreise zu seinen Silberminen in Nevada, auf der er auch viele Vorträge hielt. Seine letzten Worte wurden im "Wachtturm" wie folgt zitiert: "Wickelt mich in eine Toga." (WT 01.12.1916 S. 365) Den Verstorbenen in ein römisches Ehrengewand (Toga) einzuhüllen gehört zu den Bestattungsriten der amerikanischen Hochgrad-Freimaurer.
Russell wurde in Sichtweite eines Freimaurertempels begraben, und neben seinem Grabstein wurde als Denkmal eine Pyramide mit Abschlussstein und Krone-und-Kreuz-Symbol errichtet, so wie er es bestimmt hatte. Diese Pyramide wurde am 01.09.2021 im Auftrag der WTBTS entfernt, obwohl sie keineswegs baufällig zu sein schien. ;-)
Russells Ansprachen offenbaren seine Verbindungen
In den ersten Jahrzehnten fanden Versammlungen und öffentliche Vorträge der "Bibelforscher" oft in Freimaurertempeln statt, und auch der Literaturvertrieb fand von dort aus statt. Waren das nur praktische Entscheidungen, so wie man noch heute bei Bedarf fremde Säle anmietet und Büros zur Untermiete nutzt? Oder gingen die Verbindungen tiefer?
1913 bekannte Russell in einer Kongressansprache: "Einige meiner besten Freunde sind Freimaurer ... und auch ich bin ein anerkannter Freimaurer." Er nannte die Freimaurer nicht nur Freunde, sondern sogar "seine Brüder". Als er gefragt wurde, woher er all das geheime Wissen habe, antwortete er: Vom Größten Baumeister ("Grand Master Craftsman", ein typischer Freimaurerausdruck).
Russell sagte: "[Jesus Christus] hat das große Werk vollbracht, diesen großen Orden zu gründen, dem wir angehören, den Orden der Freien und Akzeptierten Freimaurerei." Was für eine seltsame Aussage. War das nur eine Metapher, ein charmantes Wortspiel, um den Hausherren dieses Kongresses zu schmeicheln? Oder steht noch mehr dahinter?
In derselben Rede benutzt Russell den Ausdruck "Riding the goat" (die Ziege reiten), was unter Freimaurern des frühen 20. Jahrhunderts eine gängige Redewendung für den Einweihungsritus in die Freimaurerei war. Die Ziege symbolisiert Baphomet.
Interessanterweise sagte Russell in demselben Vortrag nur wenige Minuten später: "Obwohl ich nie ein Freimaurer gewesen bin ...", also scheinbar das Gegenteil. Oder meinte er, dass er nie aufgehört hatte, ein Freimaurer zu sein?
Das erinnert an eine psychologische Technik namens "Gaslighting": widersprüchliche Aussagen machen, die den Zuhörer verwirren und urteilsunfähig machen sollen. Eine Art Vernebelungstaktik, die oft mit Manipulation gepaart ist.
Geheime Freimaurerlehren in Russells Lehren
In seiner Predigt "The Desire of All Nations" setzt Russell die biblische Person Hiram (1. Könige 7:13) mit dem Messias der Juden und mit Jesus Christus gleich:
Hiram = zukünftiger jüdischer Messias = Jesus Christus
Aus biblischer Sicht völlig sonderbar, aber aus Freimaurersicht völlig korrekt.
Denn die Freimaurer erwarten die Rückkehr von Hiram-Abiff, "dem großen Freimaurermeister", der den Tempel Salomos wieder aufbauen und zum Segen für Israel und alle Völker werden würde.
Nur: Woher wusste Russell, dass Hiram-Abiff der Messias der Freimaurer ist? Wenn Freimaurer über diese Geheimlehre nur mit echten, zuverlässigen Logenbrüdern sprechen dürfen ...?
Russell zählte außerdem die Freimaurerei zu den Religionen, die auf der Bibel beruhen, und ermunterte Christen, dort einzutreten.
Freimaurerspuren von Rutherford bis heute?
Selbst wenn Russell Freimaurer gewesen sein sollte, heißt das noch lange nicht, dass die ganze Organisation der Zeugen Jehovas bis heute vom Freimaurertum unterwandert ist. Gibt es noch weitere Spuren?
Russells Nachfolger J. F. Rutherford äußerte sich ebenfalls widersprüchlich:
- 1930 kritisch über die Freimaurer als Verkörperung Satans,
- 1935 aber zugunsten der verfolgten Freimaurer in Italien.
("Gaslighting" ist übrigens unter Freimaurern eine beliebte Taktik. Beispiel: Der Gründer der Anti-Freimaurer-Partei (1830-1840, USA) entpuppte sich als Hochgrad-Freimaurer. Wenn das keine kontrollierte Opposition ist ...)
Zurück zu Rutherford. Als Rechtsanwalt arbeitete er u.a. für die Firma Draffen & Rights, deren Geschäftsführung mehrheitlich aus Freimaurern bestand. Nichts Ungewöhnliches in der damaligen Geschäftswelt, aber ...
Finanzierung der Bibelforscher durch die Freimaurer
1923 veröffentlichte die Schweizer Zeitung "Der Morgen" den Brief eines amerikanischen Freimaurers an einen Schweizer Freimaurer. Daraus ging hervor, dass die "Ernsten Bibelforscher" (später: Zeugen Jehovas) von der amerikanischen Freimaurerei finanziert wurden. Er bat außerdem darum, für eine freundliche Berichterstattung der Schweizer Presse über die Aktivitäten der Bibelforscher zu sorgen, nämlich für die Propagandareise eines gewissen Herrn Rutherford. (!)
Es wurde versucht, gerichtlich gegen diesen Zeitungsbericht vorzugehen, was nicht klappte. Daraufhin druckten noch zwei weitere Zeitungen den Brief ab. Wenn du diesen wichtigen Beleg selbst sehen willst, recherchiere nach:
- Brief an Herbert von Bomsdorff-Bergen datiert 27.12.1922, (CH)
- "Der Morgen" Ausgabe vom 18.05.1923, Solothurn (CH)
- "Münchener Allgemeine Rundschau" Ausgabe 1924 Seite 757, München (D)
- "Ecclesiastica" Ausgabe 1924 Seite 260, Freiburg (D)
Hier eine Abschrift des Briefes als PDF-Datei.
1991: Wachtturmgesellschaft beantragt UNO-Mitgliedschaft
Unterzeichnet von Lloyd Barry, beantragte und erhielt die WTG die Mitgliedschaft bei den Vereinten Nationen, und zwar als NGO (Nicht-Regierungs-Organisation). Bis dahin hatte sie die UNO stets als "das scharlachfarbene wilde Tier, auf dem die Hure Babylon reitet", dargestellt. Ab 1992 wurde der Ton milder, wurden die Friedensbemühungen der UNO gewürdigt – klar, denn eine Mitgliedschaft umfasst die Verpflichtung, die Ziele und Ideale der UNO zu fördern und gegenüber anderen zu kommunizieren.
Durch einen Zeitungsartikel wurde die Mitgliedschaft 2001 bekannt, die Empörung unter Zeugen war groß, und die WTG beendete schleunigst die Mitgliedschaft. Man habe nur so die UN-Bibliothek nutzen können – was von der UNO verneint wird. Mehr Info dazu (externe Website)
1995: Norwegische WTG erhält 6,6 Millionen Kronen vom Staat
Während der Zeit, da die WTG in Norwegen vom Staat als Kirche anerkannt war, nahm sie Millionenbeträge ein. "Seid kein Teil der Welt"? Diese Anerkennung endete übrigens 2024.
1997: WTG in Deutschland wird KdöR
Die "Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas in Deutschland" wird nach 7jährigem Rechtskampf als "Körperschaft des öffentlichen Rechts" (KdöR) anerkannt, wobei fragwürdige Angaben bezüglich Mitgliederzahlen und dem Ächten ausgeschlossener Mitglieder gemacht wurden. Eine KdöR ist definiert als "eine Vereinigung, die staatsrechtliche Aufgaben unter Aufsicht des Staates ausführt".
"Kein Teil der Welt"?
In 2000 wurden alle Ältesten informiert, dass aktives und passives Wahlrecht der Mitglieder jetzt nicht mehr intern verboten seien; allerdings sollte das nicht offen bekanntgemacht, sondern nur auf direkte Anfrage einzelner Verkündiger mitgeteilt werden.
"Kein Teil der Welt"? "Euer Ja sei ein Ja"?
1998: Frankreich interpretiert Geschäftsaktivitäten der WTG nicht mehr als religiös
Der französische Staat besteuerte die Einkünfte des französischen Zweiges rückwirkend mit umgerechnet 45 Millionen €. Als Reaktion schickte die WTG Frankreichs umgehend Kapital an ausländische Zweigbüros und verschiffte in einer nächtlichen Blitzaktion die Druckpressen von Boulange-Billancourt nach England, um sie dem Zugriff des Fiskus zu entziehen.
"Gebt dem Cäsar, was dem Cäsar gehört"?
Ach ja: 1996 forderte die WTG die französischen Zeugen nach kritischen Presseberichten ausdrücklich auf, wählen zu gehen – etwas, was ihnen vorher verboten war, weil es die christliche Neutralität verletze. 1999 bestätigte ein Vertreter der WTG sogar im französischen Fernsehen, dass Zeugen "selbstverständlich ihrer Staatsbürgerpflicht nachkommen".
Seltsam: In anderen Ländern, wie Belgien oder Malawi, gingen Zeugen für die christliche Neutralität ins Gefängnis oder sogar in den Tod ...?
2017: "Warum Russland die Zeugen Jehovas verbietet"
Unter diesem Titel berichtete ein Nachrichtensender am 19.11.2017 über die Gründe des Verbots (Zitat):
"Russland sieht sich gegenwärtig durch die Zeugen Jehovas – bzw. wegen deren US-Trojanern – existentiell bedroht, eingedenk dessen, dass es sich bei dieser Organisation ursprünglich um ein Produkt US-amerikanischer Freimaurerei handelt. Laut dem Untersuchungsausschuss gehe es Russland aber nicht um ein generelles Verbot oder eine Schädigung ahnungsloser Mitglieder der Zeugen Jehovas, weil man die Religionsfreiheit nach wie vor achten wolle. Da Russland die US-Trojaner jedoch vor allem unter den Führungsspitzen russischer Zeugen-Versammlungen ausgemacht hat, verfährt es mit der gesamten Körperschaft der Zeugen, wie Mediziner es bei unüberschaubar verstreuten Krebs-Metastasen tun: Sie unterziehen – ohne Rücksicht auf Verluste – die gesamte Körperschaft gleichsam einer Zwangs-Chemotherapie."
(Quelle: kla.tv/11467)
Freimaurerische Spuren heute
Dies ist ein Luftfoto der Kongresshalle der Zeugen Jehovas in Silkeborg, Dänemark 2018. Sie wurde von der WTG geplant und 1991 eingeweiht.
Nachdem wegen der okkulten Symbolik Unruhe im Internet entstand, wurde sie 2017 an die Gemeindeverwaltung verkauft. Heute (2023) wird sie als Impfzentrum genutzt. Auf GoogleMaps ansehen?
Freimaurer-Tochter und Ex-Zeugin bestätigt heutige Verbindung
Veronica H. wuchs als Zeugin Jehovas und Tochter eines Ältesten auf, der Freimaurer ist. Sie erklärt, dass noch heute in jeder Versammlung einige Zeugen Freimaurer seien (was die übrigen Verkündiger nicht wüssten).
In Videoaufnahmen konfrontiert sie Zeugen mit der Thematik und dokumentiert die freimaurerische Signalsprache, mit der sie sie ohne Worte zum Schweigen bringen wollen ("signaling" und "checking"). Der Ring am kleinen Finger spielt dabei eine wichtige Rolle.
In einem anderen Video zeigt sie verblüffende Parallelen zwischen den Glaubensüberzeugungen und Begriffen von Zeugen Jehovas und Freimaurern auf.
Seltsame Kunst im "Allerheiligsten"
Bei einem Bethelbesuch in Brooklyn 2010 besichtigte eine Zeugin Jehovas den Konferenzraum der Leitenden Körperschaft. Die Besucher wurden ausdrücklich angewiesen, die Kunstwerke in diesem Raum NICHT zu fotografieren. Eine Reihe von Skulpturen kam ihr jedoch so merkwürdig vor, dass sie sich nicht daran hielt:
Abschluss und Fazit
Wir kommen zum Ende unserer Aufzählung, obwohl es noch vieles mehr zu erwähnen gibt.
Ob du die Informationen insgesamt für schlüssig hältst oder nicht – bitte behalte, gemeinsam mit uns, die biblische Warnung im Sinn:
„Das sagt JHWH:
Verflucht ist der Mann, der sein Vertrauen auf Menschen setzt,
der Fleisch zu seinem Arm macht (sich auf menschliche Kraft verlässt)
und dessen Herz sich von JHWH abwendet."
(Jeremia 17:5)
Wir haben EINEN Vermittler und Anführer, an den wir uns jederzeit wenden können: Jahuscha ha-Maschiach, Jesus Christus. Wir brauchen keine Menschen, die uns den Weg zeigen und als "Kanal" fungieren.
Alles was wir brauchen, ist eine Bibel, Gottes Heiliger Geist und ein offenes, wahrheitsdurstiges Herz. Das allein bringt uns zuverlässig in die Nähe Gottes.
Denk daran:
"Wir müssen Gott, dem Herrscher, mehr gehorchen als den Menschen."
(Apostelgeschichte 5:19)
Nichts und niemand gehört zwischen dich und deinen himmlischen Vater und deinen Erlöser. Bitte lasse niemals zu, dass ein Mensch (oder eine Menschengruppe) sich dazwischen drängt und auf Loyalität pocht, die ihm oder ihr nicht zusteht. Nicht Menschen verdienen unsere uneingeschränkte Liebe, unser vollstes Vertrauen, sondern nur der Allmächtige, der dich erschaffen und dir Leben gegeben hat, und sein geliebter Sohn, der sein Leben für deines gegeben hat.
Amen.
Quellen und Lesetipps:
Robin de Ruiter, "Die geheime Macht hinter den Zeugen Jehovas"
Fritz Springmeier, "The Watchtower And The Masons"
Fritz Springmeier, "Be Wise As Serpents"
Veronica Houston alias Smurf Girl, YouTube-Kanal
Udo Kleinstein, YouTube-Video